Homeoffice 2021: Wie arbeite ich effektiv und gesund?

Ein neues Jahr beginnt und viele Menschen arbeiten (weiterhin) von zu Hause. Stellt sich die Frage: „Same procedure as last Year?“ Die Antwort lautet wohl: „No, lets do it better!“ Denn in der digitalen Zukunft wird das Homeoffice nicht mehr wegzudenken sein, umso wichtiger, dass wir auch am Arbeitsplatz daheim produktiv und gesund bleiben. Mit unseren 5 kleinen Tipps kein Problem!
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren.

1.)    Zeitmanagement ist da A und O bei der Heimarbeit und kann bei richtiger Anwendung sogar die Produktivität jedes einzelnen Mitarbeiters steigern. Doch wie gestalte ich einen Arbeitstag in den eigenen vier Wänden am sinnvollsten?
Vorteilhaft wäre es, täglich zur selben Zeit aufzustehen. Auf diese Weise entsteht automatisch ein Arbeitsrhythmus und man startet gut in den Tag.
Als Nächstes beginnt man sich einen Tagesplan zu erstellen. Das Anlegen einer To-Do-Liste erleichtert einem den Überblick zu bewahren, was für den heutigen Tag zu erledigen ist. Außerdem werden Aufgaben auf diese Weise priorisiert und man ist mit der Menge an Arbeit nicht gleich überfordert. Mit der richtigen Tagesplanung ist es gar nicht mehr so schwierig diszipliniert an die Aufgaben zu gehen und es fühlt sich großartig an, Schritt für Schritt alles zu bewältigen. Oft ist es dadurch sogar möglich mit weniger Zeitaufwand mehr zu schaffen und dementsprechend gute Leistung auch von zu Hause aus zu erbringen. Eine sinnvolle Organisation fördert das prozess-optimierte Arbeiten, lässt einzelne Aufgaben optimal über den Tag verteilen und beugt somit unnötigem Stress vor, bis in die späten Nachtstunden arbeiten zu müssen.
Ebenso lassen sich Familie und Beruf besser vereinen. Mit dem richtigen Zeitmanagement und einer Vertrauensarbeitszeit lässt sich der Tag nämlich bestmöglich gestalten.

2.)    Gesunde Pausen inkl. Bewegung einlegen
Nicht nur die technischen Hilfsmittel sollten leistungsfähig und auf dem neusten Stand sein, auch der Mensch muss gesund und fit bleiben, um effizient arbeiten zu können.
Was im Büro ganz normal ist, wird im Homeoffice gerne vergessen und man verbringt eine schnelle Pause vor dem Rechner oder verzichtet komplett darauf. Keine gute Idee, denn man wird schnell merken, dass der Körper kraftlos und gerädert ist. Eine Pause wird zum Regenerieren benötigt, um anschließend wieder voller Energie an die nächsten Aufgaben gehen zu können.

Hierbei sollte auch die Bewegung nicht zu kurz kommen. Zu langes Sitzen kann zu Nackenverspannungen und anderen unangenehmen Nebenwirkungen führen. Also gilt es den inneren „Schweinehund“ zu überwinden und in der Mittagspause auch einmal einen Spaziergang zu machen. Eine Laufrunde um den nächsten Wohnblock hilft, den Kopf freizubekommen und sich sportlich zu betätigen.
Statt der üblichen Lieferdienst-Pizza wäre es von Vorteil, sich ersatzweise einen Salat zu bestellen, um dem Körper ein paar Vitamine und damit mehr Ausdauer zuzuführen. Dabei sollte das Trinken nicht vergessen werden! Wir wollen nach der Pandemie doch nicht aus unseren Wohnungen rollen, sondern voller Energie das Jahr bestreiten.
Pausen eignen sich auch hervorragend dazu den Partner, sofern sich dieser ebenfalls im Homeoffice befindet, und ggf. die vorhandenen Kinder zu involvieren. Gemeinsame Zeit bringt Schwung in die Pause und belebt die Lebensgeister. Schafft euch Routinen, die es dem Körper erleichtern, sich an die Heimarbeit zu gewöhnen.

3.)    Sich NICHT gehen lassen
Ausnahmen bestätigen die Regel, es ist jedoch sinnvoll, den Tag ohne „Flodder-Klamotten“ zu beginnen. 🙂
Auf diese Weise kommt man fast automatisch in den Arbeitsmodus und ist auch mittags eher gewillt nach draußen zu gehen und frische Luft zu „tanken“.

4.)    Richtiges Equipment und gute Arbeitsatmosphäre
Es ist enorm wichtig, professionelles Equipment zur Verfügung gestellt zu bekommen. Ein Computer, Monitor und Headset sind heutzutage nicht unbezahlbar und sollten auf keinem Arbeitstisch fehlen.
Eine gute Arbeitsatmosphäre trägt ebenso zu qualitativ hochwertiger Arbeit bei. Dieses Tätigkeitsumfeld schafft man sich, indem z. B. in einem separaten Raum gearbeitet oder ein Raum durch eine Trennwand begrenzt wird. Wenn es unterbewusst beim Arbeiten hilft, kann auch Musik eingeschaltet werden, um in kürzester Zeit positive Energie zu gewinnen. Vergesst nicht ab und an das Zimmer zu lüften, dies beugt Kopfschmerzen vor und sorgt für einen Frischekick während der Arbeit.

5.)    Korrekte Haltung
Die richtige Körperhaltung darf selbstverständlich nicht vernachlässigt werden. Ein ergonomischer Tisch und Stuhl mit verstellbaren Rücken- und Armlehnen helfen dabei, seinen Arbeitsplatz gesund zu gestalten. Ab und zu sollte auch die Sitzposition geändert werden, um nicht gänzlich zu versteifen. Hilfreich ist es, beim Telefonieren zwischendurch aufzustehen. Einige Dehnübungen auf dem Stuhl tragen ebenso zur Arbeitsgesundheit bei – zu Hause sind uns solche Übungen auch nicht peinlich 🙂

Seid offen euch der Herausforderung „Homeoffice“ zu stellen, macht etwas Positives daraus, gestaltet euren Tag effektiv und zeigt allen, dass ihr dem gewachsen seid! Und sollte es doch mal drunter und drüber gehen, einfach mal einen kurzen telefonischen Plausch mit den Kollegen:innen halten, nach deren Wohlbefinden fragen und sich gegenseitig motivieren. Vergesst nie: Ihr seid nicht allein – interne Kommunikation stärkt und gibt gegenseitig Power!

(P.S.: Bei schwierigen Fragen zur Digitalisierung nicht verzagen – lmbit fragen!)