Veränderungen – oder die Angst vor dem eigenen Mut
Es scheinen aktuell unsichere Zeiten zu sein: Krisen in der realen Welt wechseln sich mit denen in der digitalen ab, überlagern sich oder begünstigen einander und führen zu Veränderungen.
Aber was hat das alles mit uns in der IT zu tun? (Leider) sehr viel!
Unternehmen und eben insbesondere IT-Abteilungen müssen sich in ihrem Handeln und ihrem Fokus neu aufstellen, wenn nicht sogar neu erfinden:
Das Klischee des lichtscheuen Administrators aus dem Keller, der sich ausschließlich hinter seiner Tastatur versteckt und bei Problemen einen kryptischen Befehl nach dem anderen eintippt, gehört endgültig eingemottet!
Die IT ist heute nicht mehr bloß ein Mittel zum Zweck, sondern vielmehr Bestandteil annähernd aller Prozesse und Abläufe eines Unternehmens. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Firmen und Organisationen ohne IT nicht mehr funktionieren.
Werfen wir daher einen Blick auf den aktuellen Zustand und Perspektiven innerhalb vieler Unternehmen:
Die IT-Abteilungen werden oft schlicht als „Kostenfaktor“ gesehen, welche immer mehr Budget für neue und teurere „Spielzeuge“ benötigen. Also stellt man die Abteilung, überspitzt gesagt, einer Geldverbrennungsmaschine gleich. Ganz nach dem Motto: „Ich habe IT, um mir Probleme zu schaffen, die ich ohne diese nicht hätte!“
Achtung: Genau hier verkennen oder verpassen Unternehmen Chancen! Denn noch immer verstehen viele unter „Digitalisierung“ lediglich das Thema „schnelles Internet“.
Dabei geht es in der Digitalisierung um deutlich mehr! Nämlich darum, analoge Prozesse und Vorgehensweisen in digitale – papierlose – Abläufe zu überführen.
Hier gilt es neben den rechtlichen Rahmenbedingungen, wie der DSGVO, neue Technologien einzuführen, das Personal mitzunehmen und die ganzen Systeme sicher zu betreiben sowie auch Risiken zu betrachten: Was passiert, wenn mein Rechenzentrum abbrennt? – Das sollte eigentlich bereits ein „alter Hut“ im Rahmen der unternehmenseigenen Notfallplanung sein.
Aber was ist, wenn die Cloud nicht verfügbar ist? Was funktioniert dann alles nicht bzw. läuft überhaupt etwas?
Unternehmen stehen also vor einem gefühlten Dilemma: Neue Technologien einführen – IT-Systeme absichern – Prozesse anpassen – Personal ausbilden – Dokumentieren. Wo nur anfangen und wo aufhören?
Hier können Berater:innen samt smarter, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösungen helfen. Seien Sie mutig und rufen Sie uns doch einfach an…denn Fragen kostet nichts 😉