Digitale Vernetzung: Segen oder Fluch?

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Die zunehmende Vernetzung bietet uns viele Vorteile, birgt aber als Kehrseite der Medaille auch Risiken.

Die zunehmende Konnektivität, auch bisher nicht „computerisierten“ Netze sowie deren zum Teil direkte Erreichbarkeit schafft zusätzlich neue Angriffspunkte, wie heise Security jüngst treffend zusammenfasst: Zum Artikel l+f: Wenn Cyber-Aktivisten die Modelleisenbahn attackieren.

Eine vielverbreitete Meinung ist leider aktuell noch immer, dass diese Angriff-Szenarien nur Theorie seien. Aber ist das wirklich so? Spätestens 2015(!) trat Sophos den Gegenbeweis mit seinem Projekt „Honeytrain“: Hacker@work an.

Bleiben die spannenden Fragen: Hätten die erfolgreichen Angriffe vermieden werden können? Wären diese umgehend erkannt worden?

Unsere Einschätzung nach ja! Sich im Vorfeld Gedanken über ein sinnvolles und abgestimmtes Betriebs- und Sicherheitskonzept zu machen, hilft deutlich mehr, als: „einfach erst einmal machen und um die Sicherheit kümmern wir uns dann später…“ Dieses Vorgehen sollte dem Credo „Einfach machen, aber sicher“ weichen.

Das betrifft nicht nur OT- und IoT-Systeme, sondern ist immer noch auch großes Thema in der klassischen Office-IT, wie uns kürzlich HAFNIUM wieder vor Augen geführt hat.

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