Ist KI wirklich etwas Neues?
Ein Blick auf Storage, ITSM und Cybersecurity – und Kiel
KI – das klingt nach Zukunft, nach Science-Fiction. Aber ist Künstliche Intelligenz wirklich so neu, wie wir denken?
Wenn man in Kiel unterwegs ist, sind einem bestimmt die vielen Autos mit dem Kennzeichen „KI“ aufgefallen. Das könnte man als augenzwinkernden Hinweis darauf deuten, dass die Stadt an der Förde und in Kombination mit IT im Kennzeichen ganz schön innovativ ist, was Technologie angeht.
Aber zurück zum Thema: Ist KI wirklich so revolutionär, oder handelt es sich eher um eine Weiterentwicklung bestehender Technologien?
KI ist kein Neuling, sondern ein Chamäleon.
Die Idee, Maschinen so zu programmieren, dass sie denken und lernen können, ist nicht neu. Schon in den 1950er Jahren gab es erste Versuche, künstliche neuronale Netzwerke zu entwickeln. Was sich jedoch in den letzten Jahren geändert hat, ist die Rechenleistung, die Verfügbarkeit großer Datenmengen und die Entwicklung leistungsfähiger Algorithmen.
Und genau hier kommen Storage, ITSM und Cybersecurity ins Spiel:
- Storage: Die enormen Datenmengen, die für das Training von KI-Modellen benötigt werden, erfordern leistungsstarke Speicherlösungen. Ob in der Cloud oder on-premises – die Anforderungen an die Storage-Infrastruktur sind immens.
- ITSM: KI verändert die Art und Weise, wie IT-Services verwaltet werden. Automatisierte Incident-Management-Systeme, KI-gestützte Service-Desk-Anwendungen und intelligente Monitoring-Tools optimieren Prozesse und steigern die Effizienz.
- Cybersecurity: KI spielt eine immer wichtigere Rolle im Kampf gegen Cyberkriminalität. Sie kann beispielsweise bei der Erkennung von Anomalien helfen, Phishing-Angriffe identifizieren und sogar neue Arten von Malware vorhersehen.
KI als Evolution, nicht als Revolution.
KI ist also weniger eine Revolution als vielmehr eine Evolution. Sie baut auf bestehenden Technologien auf und erweitert deren Möglichkeiten. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass KI kein Ersatz für menschliche Intelligenz ist, sondern vielmehr ein Werkzeug, das uns dabei unterstützt, komplexere Aufgaben zu lösen und bessere Entscheidungen zu treffen.
Fazit: KI ist da, um zu bleiben.
Ob in Kiel oder weltweit – KI ist längst Teil unseres Alltags. Sie verändert die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und miteinander kommunizieren. Und obwohl es noch viele offene Fragen gibt, ist eines sicher: KI wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.