IT-Security: Ein paar Gedanken…

…aus leider aktuellem Anlass hat sich unser Kollege Presale & Solution Architect Timo Peters einmal mehr mit den Auswirkungen auf die IT-Sicherheit beschäftigt:

„Die ganzen letzten Tage begleiten uns schon die schrecklichen Bilder aus der Ukraine und konkrete Befürchtungen einer weiteren realen Eskalation.
Das Thema Cybersecurity bzw. Absicherung von IT erscheint dagegen nur ein Randthema zu sein.
Doch genau hier ist leider immer noch zu oft eine vernachlässigte Flanke vieler Unternehmen, Kommunen oder Behörden.

Cyberkriminelle, egal ob professionell organisiert oder staatlich gefördert, stellen für alle Institutionen eine latente Gefährdung dar. Gerade in Krisenzeiten und zunehmender Polarisierung sind es genau diese Gruppen, die neben den realen Schäden jederzeit und überall gezielt oder gestreut angreifen können. Die „spontane“ Digitalisierung der letzten zwei Jahre hat neue Angriffsvektoren eröffnet, wie z.B. Homeoffice, VPN für jeden, Nutzung neuer Cloud-Technologien.

So stellt sich die Frage, ob meine Institution, mein Unternehmen, meine Behörde oder meine Kommune ausreichend geschützt ist:

  • Sind die eingesetzten Systeme auf dem Stand der Technik („state of the art“)?
  • Kenne ich meine verwundbaren / exponierten Systeme?
  • Weiß ich, wo meine für mich wertvollen Daten liegen?
  • Funktioniert mein Backup?
  • Sind meine Unternehmenszugänge abgesichert?
  • Falls ich doch getroffen werde, habe ich Notfall-Pläne?
  • Sind meine Mitarbeiter sensibilisiert?
  • Sind meine technischen Abläufe / Prozesse krisenfest?

Dieses sind natürlich nicht alle Fragen, die es zu beantworten gilt. Ich freue mich auf einen persönlichen Austausch.“

 

 

Unsere Gedanken sind bei den Menschen der Ukraine!